Freitag, 4. November 2011

Jeffreys Bay

Wer nach Südafrika kommt und dort das Surfen lernt, der darf eines nicht verpassen: Einen Ausflug nach Jeffreys Bay zu unternehmen! Jeffreys Bay liegt knapp 80km südlich von Port Elizabeth und ist bekannt für seine Surf-Bedingungen. Als Surfer-Paradies gibt es dort natürlich ebenfalls diverse Surf-Shops, sowie Outlet Factories von Billabong, Quicksilver und Co.
Den Ausflug haben wir in einer Gruppe von 8 Leuten von Samstag bis Sonntag unternommen. Los ging es für die erste Hälfte schon um sieben Uhr Richtung J'Bay, während die andere Gruppe zunächst auf einen Kollegen warten musste, der beim Mercedes-Benz 15km Lauf teilgenommen hat. Ich habe aus Rücksicht den anderen Teilnehmern gegenüber auf meine Teilnahme an dem Lauf verzichtet ;-) . Für den zweiten Teil der Gruppe ging es dann um 9Uhr Richtung J'Bay.
Bereits die Hinfahrt bot uns tolle Aussichten auf Strand & Meer und einige Townships.

Die Aussicht von der Autobahn auf J'Bay blieb jedoch ebenfalls nicht hinter unseren Erwartungen zurück:
Kaum angekommen, haben wir unsere Zimmer bezogen, einige haben sich Surfausrüstung geliehen und dann zum Strand gegangen. Ich habe Samstag zunächst auf Surfen verzichtet, da ich lieber in eigener Surfkleidung und mit eigenem Board Surfen gehen wollte und keine Ausrüstung leihen wollte. Daher sind wir Sonntag vormittag dann auch in die Stadt gefahren und haben Outlet-Shopping gemacht. Die Shops dort sind teilweise ziemlich groß, das Angebot an Surf-Equipment ist allerdings beschränkt, um nicht zu sagen: Praktisch nicht vorhanden. Letztendlich habe ich mir nach 4Stunden Dauershopping (mit 5 Männern!!!) einen Neopren-Anzug und ein Surfboard gegönnt. Meine Shopping-Kollegen sind dagegen leer ausgegangen.
Im Anschluss ans Shoppen sind wir dann wieder zum Surfen an den Strand gegangen. Ich habe natürlich direkt meine neu erstandene Surf-Ausrüstung ausprobiert! Das Board ist deutlich kleiner, als die Boards, mit denen ich bisher gesurft bin. Dadurch liegt es nicht so stabil im Wasser und das Aufstehen auf das Board fällt in der Welle schwerer. Ein großer Vorteil von meinem neuen Board dagegen ist, dass ich das Board nun endlich kontrollieren kann, das heißt, beim auf's Meer rausschwimmen bin ich in der Lage, das Board unter Wasser zu drücken und durch die Welle durchzutauchen, wenn sich eine gute Welle nähert kann ich das Board deutlich schneller wenden und bin insgesamt viel agiler als mit den Riesenboards, die gefühlt doppelt so groß und schwer wie ich waren.. Für diesen Vorteil nehme ich den Nachteil, dass es schwerer wird, auf dem Board zu stehen gerne in Kauf!
Zum Abschluss des Tages sind wir zu den Supertubes gefahren und haben uns diese angeschaut. Meine (unqualifizierte) Meinung dazu: Es sind halt Wellen.. wenn auch zugegebener Maßen sehr gleichmäßige und schöne Wellen! Leider hat meine Kamera keine wirklich schöne Welle eingefangen, aber zumindest ein Bild sollte an dieser Stelle schon erscheinen.
Zu guter Letzt hier noch einige Impressionen vom Ausflug:











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