Sonntag, 9. Oktober 2011

Der Strand


Nach einer arbeitsreichen Woche darf natürlich auch die Erholung nicht zu kurz kommen. Daher stand dieses Wochenende ganz in diesem Sinne. Bei 27° C Außentemperatur haben wir (die deutschen Praktikanten, Studenten und Trainees) die freie Zeit genutzt und sind an den Nahoon Beach gefahren.

 
Den Samstag haben wir gemütlich am Strand verbracht und wurden (Flut sei dank) samt aller Sachen überschwemmt. Zum Glück hatten wir die meisten Elektronik-Geräte in der Unterkunft gelassen, sodass kaum Schaden entstand. Unsere Kleider und Handtücher waren trotzdem durchnässt! Am Sonntag haben sich einige von uns Surfbretter ausgeliehen und sind gesurft, bzw. haben angefangen surfen zu lernen. Natürlich gehörte ich zu dieser kleinen Gruppe. Die Hauptaktivitäten beim Surfen sind eigentlich Kraulschwimmen und Snowboarden. Da ich in beidem sehr gut bin, sollte also das Surfenlernen für mich kein Problem darstellen..

Tatsächlich stellte es sich jedoch für mich als Problem dar, erstmal weit genug raus auf das Meer zu kommen! Sobald eine Welle kam wurde ich wieder mindestens 10 Meter in Richtung Strand getrieben. Raus schwimmen geht nicht, da man ja das Board mitnehmen muss, auf dem Board liegend kraulen mag gehen, ist jedoch ein sehr seltsames Kraulen, da das Board deutlich breiter war als ich.. Trotzdem habe ich es (selbstverständlich) geschafft, letztendlich weit genug auf's Meer zu kommen, um meine Surf-Fähigkeiten zu trainieren! Leider gibt es kein Bild von mir beim Surfen, aber der Neopren-Anzug steht mir auch an Land sehr gut ;-)
  
Alles in Allem kann ich sagen, dass ich noch hoffe, dass ich morgen keinen Muskelkater haben werde! Die blauen Knie allerdings werden wohl morgen noch nicht wieder eine normale Farbe angenommen haben.

Zum Abschluss des schönen Wochenendes sind Fabian (der andere Trainee) und ich noch im Restaurant Grazia an der Strandpromenade essen gegangen. Ich habe ein gerolltes Straußenfilet gegessen, das wirklich sämtliche Erwartungen erfüllt hat. Selbst die doch sehr gewagte Aussage auf der Speisekarte kann ich wirklich nur bestätigen: To die for!

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